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Gemeinsamer Jahresbericht von KKN und EKN
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Die Rückmeldeberichte sind im Melderportal unter dem Reiter „Datenrückmeldung > Abruf bereitgestellter Dateien“ abrufbar.
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Auswertungen durch das EKN
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Beispielhaft sei hier eine prospektive Kohortenstudie nach einem Gefahrstoffunfall beschrieben. Bei einem Zusammenstoß zweier Güterzüge in einer niedersächsischen Gemeinde war es im Jahr 2002 zur Freisetzung von Epichlorhydrin (ECH) gekommen, das als krebserzeugend für den Menschen gilt (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration [MAK]-Kategorie 2). Als Teil der Gesundheitsfolgenabschätzung wurde das Krebsgeschehen der zum Zeitpunkt des Zugunfalls in der Gemeinde gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner im EKN nachbeobachtet.
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KKNTestfürdieSucheimInternet. schnibbelfutz Dies ist ein Test, ob dieser Text über Google gefunden wird. |
schnibbelfutz
Auswertungen zum Mammographie-Screening
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Regionalen Häufungen können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Sie können:
systematisch bedingt sein (B. durch Unterschiede im Meldeverhalten),
durch regional unterschiedliche Diagnostik hervorgerufen werden, z. B. im Rahmen von Früherkennungsmaßnahmen,
durch ungleichmäßige Verteilung individueller Risikofaktoren entstehen (z. B. „Lebensstil“-Faktoren oder genetische Risiken),
durch umwelt- oder arbeitsplatzassoziierte Faktoren bedingt sein oder auch
rein zufällig, d. ohne gemeinsame Ursache der Erkrankungen, auftreten.
Bei der Konzeption des Monitorings bedurfte es einer sorgfältigen Abwägung zwischen dem Nutzen eines frühzeitigen Erkennens und dem potenziellen Schaden z. B. durch eine Beunruhigung der Bevölkerung. Insbesondere bei zufällig auftretenden Krebshäufungen würde der Schaden den Nutzen überwiegen. Darüber hinaus ist zu betonen, dass das Monitoring regionale Auffälligkeiten erkennen, aber keine Erklärungen für diese Häufungen liefern kann. Diese müssen Gegenstand separater Untersuchungen sein, die in kommunaler Verantwortung liegen. Daher informiert das EKN bei Auffälligkeiten die zuständige Gesundheitsbehörde des betroffenen Landkreises.
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