Histologie

Video Histologie

Video Histologie

Schauen Sie sich dieses Video an und erfahren Sie, wie Sie die Histologie von Krebserkrankungen richtig codieren.

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  • Ändern Sie ggf. das Datum, an dem die Gewebeprobe entnommen wurde. Es kann in Ausnahmefällen ein monatsgenaues oder jahresgenaues Datum übermittelt werden.
    Sollte die histologische Bestimmung des Tumors später erfolgt sein, passen Sie das Datum entsprechend an.

  • Geben Sie die Histologie-Einsende-Nr. ein. Diese wird vom pathologischen Institut beim Eingang des Präparates vergeben. Eine eindeutige Zuordnung für Referenzzwecke, welches Präparat untersucht wurde, ist so möglich.

  • Ändern Sie ggf. die Histologie Version der zur Kodierung verwendeten ICD-O-Version.
    Weitere Versionen werden mittels der Auswahlliste ausgewählt.

  • Wählen Sie den Histologie Code aus. Bitte geben Sie zusätzlich weitere Angaben im Histologie Freitext ein.
    Zum Ausfüllen kann die Suchfunktion über die Schaltfläche [Suche...] aufgerufen werden. Nach Übernahme der ausgewählten ICD-O wird die Klartextbeschreibung unter dem Eingabefeld angezeigt.
    Falls Sie die Angabe des pathologischen Befunds nicht im Auswahlkatalog finden, geben Sie bitte den Oberbegriff 8000/3 = Maligne Neoplasie o.n.A. und vermerken Sie den Code im Histologie Freitextfeld.

  • Entscheiden Sie, ob In Tumorzuordnung übernehmen anzukreuzen ist. Dies ermöglicht die Unterscheidung unterschiedlicher Tumoren am selben Sitz. Wählen Sie den Histologie-Code, der den Primärtumor am besten beschreibt.

  • Füllen Sie das Textfeld zu Histologie Freitext mit der Originalbezeichnung der morphologischen Diagnose oder weiteren Angaben aus.

  • Wählen Sie das Grading aus. Das histopathologische Grading von Tumoren wird durchgeführt, um Anhaltspunkte betreffend ihrer Aggressivität zu erhalten, die im Bezug zur Prognose und zur Behandlung steht. Das Grading sollte den Empfehlungen der WHO-Klassifikation maligner Tumoren folgen, um den Differenzierungsgrad des Tumors entsprechend anzugeben.

  • Geben Sie die Anzahl Sentinel bef./unters. (evtl. befallener und untersuchter Sentinel-Lymphknoten) ein.

  • Geben Sie die Anzahl Lymphknoten bef./unters. (Gesamtzahl evtl. befallener und untersuchter Lymphknoten) ein.
    Das Ergebnis möglicherweise befallener und entnommener Sentinel-Lymphknoten muss hierbei berücksichtigt werden.

  • Wenn vorhanden: Durch Klick auf Histologie hinzufügen können weitere histologische Befunde eingegeben werden.

  • Klicken Sie auf [Prüfen], um die Eingabe auf Plausibilität zu prüfen. Bitte beachten Sie rechts die Ausfüllhinweise bei eventuellen Plausibilitätsfehlern.

Sie können jederzeit auf [Speichern] klicken, um die Eingaben zu sichern. Anschließend wird die Tumorhistorie aufgerufen (» Kapitel Tumorhistorie).

Bitte beachten Sie, dass damit eine Meldung eventuell nicht vollständig bzw. noch ungültig sein kann!

» Weiter mit Kapitel Frühere Tumorerkrankungen.